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   BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96   

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BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 20.03.1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung - Vorerwerbsrecht - Dingliches Anwartschaftsrecht - Dingliches Anwartschaftsrecht - Grundstückskaufvertrag - Schuldrechtlicher Anspruch auf Grundstücksübereignung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vermögenswert; Anwartschaftsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VermG § 2 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 1997, 440
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88

    Voraussetzungen eines Anwartschaftsrechts des Grundstückskäufers

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.12.1988 - I ZR 160/86

    Dresdner Stollen; Umfang einer ursprünglichen geographischen Herkunfsbezeichnung

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.02.1997 - 7 C 22.96

    Erbengemeinschaft - Schädigung - Rückgabe an die Erbengemeinschaft - Berechtigter

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. zuletzt Urteil vom 27. Februar 1997 - BVerwG 7 C 22.96 -), zählt ein (bloß) schuldrechtlicher Anspruch und damit auch ein Anspruch auf Übertragung von Grundeigentum nicht zu den nach dem Vermögensgesetz zurückzugebenden Vermögenswerten.
  • BVerwG, 10.10.1995 - 7 B 327.95

    Anwartschaftsrecht und Gebäudeeigentum

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Allerdings zieht der Senat die Möglichkeit in Betracht, daß in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten (vgl. ansatzweise Göhring/Posch (Hrsg.), Zivilrecht, Lehrbuch, Teil I, Berlin 1981, S. 85, 220), die als dingliche Rechte an einem Grundstück im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig wären (vgl. Beschluß vom 10. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 327.95 - Buchholz 112 § 2 Nr. 12; Beschluß vom 24. Februar 1995 - BVerwG 7 B 24.95 - ZOV 1996, 203 f.; vgl. auch Kimme (Hrsg.), Offene Vermögensfragen, § 2,VermG Rn. 71).
  • BVerwG, 24.02.1995 - 7 B 24.95

    Vermögensgesetz - Grundstück - Rückgabe - Erbengemeinschaft - Grundbuch -

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Allerdings zieht der Senat die Möglichkeit in Betracht, daß in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten (vgl. ansatzweise Göhring/Posch (Hrsg.), Zivilrecht, Lehrbuch, Teil I, Berlin 1981, S. 85, 220), die als dingliche Rechte an einem Grundstück im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig wären (vgl. Beschluß vom 10. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 327.95 - Buchholz 112 § 2 Nr. 12; Beschluß vom 24. Februar 1995 - BVerwG 7 B 24.95 - ZOV 1996, 203 f.; vgl. auch Kimme (Hrsg.), Offene Vermögensfragen, § 2,VermG Rn. 71).
  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 4.15

    Auflassungsanwartschaft; Bankengesetz; Berechtigter; dingliches Recht;

    Sie stellen keine Vermögenswerte im Sinne der Vorschrift dar (BVerwG, Urteile vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 39, vom 10. Dezember 2003 - 8 C 11.02 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 77 S. 92 und vom 23. September 2015 - 8 C 9.14 - AUR 2016, 47 = juris Rn. 20 ff.).

    Dazu müssen sämtliche Eintragungsvoraussetzungen erfüllt sein (BVerwG, Urteile vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 39 f., vom 10. Dezember 2003 - 8 C 11.02 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 77 S. 92 f. und vom 21. Juni 2006 - 8 C 19.05 - Buchholz 428 § 1 Abs. 1 VermG Nr. 25 Rn. 18 f.).

  • OLG Brandenburg, 30.06.2005 - 5 U 41/03

    Kein Anspruch auf Zustimmung zur Berechtigung des Grundbuchs bei Gutgläubigkeit

    Bereits die fehlende Genehmigung für den Grundstücksverkehr, die auch für die Auflassung erforderlich war, verhindert die für die Entstehung eines Anwartschaftsrechts hinreichend gefestigte Rechtsposition auf der Erwerberseite (vgl. BVerwG VIZ 1997, S. 411 (412); vgl. Rädler/Raupach/Bezzenberger, § 2 VermG, Rn. 42).
  • BVerwG, 10.12.2003 - 8 C 11.02

    Rückgabeanspruch; Abtretung; Vorerbe; Nacherbe; Schlusserbe;

    Das Anwartschaftsrecht eines Auflassungsempfängers ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein dingliches Recht im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG und daher restitutionsfähig (Urteile vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30, vom 15. November 2000 - BVerwG 8 C 26.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 51 und vom 11. Januar 2001 - BVerwG 7 C 10.00 - BVerwGE 112, 335 = Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 53).
  • BVerwG, 15.11.2000 - 8 C 26.99

    Anwartschaftsrecht; Anwartschaftsrecht als Vermögenswert; Restitution eines

    Das Anwartschaftsrecht eines Auflassungsempfängers ist als dingliches Recht im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig (vgl. Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 38 und Beschluss vom 13. Oktober 2000 - BVerwG 8 B 184.00 - m.w.N.; zur vergleichbaren Rechtslage nach dem Vermögenszuordnungsrecht Urteil vom 13. März 1997 - BVerwG 3 C 14.96 - Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 S. 4 ).

    Das ist unter den Rechtsbedingungen der DDR der Fall, wenn ein schuldrechtlicher Anspruch auf Übertragung von Grundeigentum durch den Veräußerer nicht mehr vereitelt werden konnte und eine Beeinträchtigung oder Vernichtung des Rechts nach dem normalen Lauf der Dinge ausgeschlossen war, weil alle Eintragungsvoraussetzungen vorlagen (Urteil vom 20. März 1997, a.a.O., S. 40).

  • BVerwG, 11.01.2001 - 7 C 10.00

    Anwartschaftsrecht Rückübertragung; Beiladung, unterbliebene;

    Das war in der Rechtswirklichkeit der DDR der Fall, wenn alle Eintragungsvoraussetzungen vorlagen, insbesondere die zur Übertragung des Eigentumsrechts an einem Grundstück oder Gebäude erforderliche Genehmigung nach der Grundstücksverkehrsverordnung erteilt war (vgl. Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 8 C 19.05

    Volkseigentum; entschädigungslose Enteignung; Anwartschaftsrecht;

    Als solches ist es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein restitutionsfähiger Vermögenswert im Sinne des § 2 Abs. 2 VermG, wenn nicht nur der Veräußerer den Rechtserwerb nicht mehr vereiteln konnte, sondern darüber hinaus auch eine Beeinträchtigung oder Vernichtung des Rechts nach dem normalen Verlauf der Dinge ausgeschlossen war (Urteile vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30, vom 15. November 2000 - BVerwG 8 C 26.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 51 und vom 11. Januar 2001 - BVerwG 7 C 10.00 - a.a.O. S. 340).
  • BVerwG, 16.10.2000 - 8 B 125.00

    Anforderungen an die Begründung des Revisionszulassungsgrundes der Divergenz -

    Entgegen der Auffassung der Beschwerde hat das Verwaltungsgericht im Übrigen gerade die Rechtsprechung des Bundesverwaltungserichts (Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) zugrunde gelegt.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist zudem geklärt, unter welchen Voraussetzungen "in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten" (Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 19.11.1998 - 3 C 35.97

    Klagebefugnis; Vermögenszuordnung und fehlende Klagebefugnis; Anwartschaftsrecht,

    Die Kläger können sich auch nicht auf ein vor dem Beitritt entstandenes dingliches Anwartschaftsrecht (vgl. Urteil vom 13. März 1997 BVerwG 3 C 14.96 Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 ; Urteil vom 20. März 1997 BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) berufen; hierfür wäre - von allem anderen abgesehen - zumindest ein die veräußernde Gemeinde bindender Eintragungsantrag vor dem Beitrittszeitpunkt erforderlich gewesen; ein solcher aber lag nach den bindenden verwaltungsgerichtlichen Tatsachenfeststellungen (§ 137 Abs. 2 VwGO) nicht vor.
  • BVerwG, 17.06.1999 - 3 C 38.98

    Unwirksamkeit (eines Erwerbs im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 4 VZOG); Feststellung

    Da der Eintragungsantrag sogar noch vor dem für den Wegfall der Verfügungsbefugnis maßgeblichen Datum des 30. August 1990 beim Grundbuchamt eingegangen ist, kommt darüber hinaus ein Anwartschaftsrecht der Kläger in Betracht (vgl. hierzu Urteile vom 13. März 1997 BVerwG 3 C 14.96 Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 S. 5 und vom 20. März 1997 BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30); hierüber kann der Senat jedoch mangels hinreichender Feststellungen zum Vorliegen von Genehmigungs- und sonstigen Wirksamkeitsvoraussetzungen nicht abschließend befinden.
  • BVerwG, 30.09.2002 - 3 B 58.02

    Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung im Hinblick auf Vermögensverluste durch

    Dazu weist er darauf hin, dass das Bundesverwaltungsgericht in dem vom Verwaltungsgericht herangezogenen Urteil vom 20. März 1997 ( BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) zwar eine restitutionsfähige Rechtsposition eines Auflassungsempfängers mangels Grundstücksverkehrsgenehmigung im Hinblick darauf verneint habe, dass andernfalls mit Unsicherheiten belastete hypothetische Überlegungen darüber angestellt werden müssten, ob diese Genehmigung hätte erteilt werden müssen.
  • BVerwG, 08.02.2000 - 7 B 15.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, ob ein restitutionsfähiges Recht an

  • BVerwG, 28.05.2003 - 3 B 182.02

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Vorliegen

  • BVerwG, 10.09.2002 - 8 B 127.02

    Absichtliche und rechtswidrige Verhinderung des Entstehens eines

  • BVerwG, 13.10.2000 - 8 B 184.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 02.08.2000 - 8 B 167.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • VG Lüneburg, 16.03.2005 - 3 A 194/03

    Anwartschaft; Anwartschaftsberechtigter; Anwartschaftsrecht; Auflassung;

  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 B 104.98

    Offene Vermögensfragen - Nutzungsrechts i.S. von § 1a Abs. 1 Satz 1 VZOG

  • BVerwG, 29.04.2002 - 8 B 57.02

    Vorliegen eines Vermögenswertes im Sinne des § 2 Abs. 2 des Vermögensgesetzes

  • BVerwG, 18.12.2003 - 8 B 94.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 13.03.2002 - 8 B 16.02

    Klärungsbedürftigkeit der Frage hinsichtlich der Bedingungen zur Einordnung eines

  • BVerwG, 05.01.1998 - 7 B 443.97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage der Zuordnungsfähigkeit von dinglichen

  • VG Halle, 18.11.2004 - 1 A 44/02
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